Die Christliche Gemeinde Gießen-Allendorf entstand Anfang des 20. Jahrhunderts in der Gießener Kernstadt. Zuerst traf sie sich in privaten Räumen in der Ludwigstraße 44 …… bzw. Ludwigstraße 42, … ab Ende der 1920er Jahre dann in der Löwengasse 9 (das Gebäude wurde im Krieg zerstört, hier die heutige Ansicht), …… ab Mitte der 1930er Jahre im Großen Steinweg 4 (jeweils im Hinterhaus).1937 wurde die Gemeinde vom NS-Staat verboten; ein Teil organisierte sich daraufhin neu als „Bund freikirchlicher Christen“ und vereinigte sich Anfang der 1940er Jahre mit den Baptisten in deren Gebäude in der Gartenstraße 13.Die Übrigen versammelten sich zunächst wieder im Privathaus Ludwigstraße 42 (bis 1945 geheim); …… von den 1950er Jahren bis 1961 nutzten sie sonntags einen Raum im Landgraf-Ludwig-Gymnasium (damals Bismarckstraße, Ecke Südanlage), …… von 1961 bis 1970 in der Herderschule (damals Ludwigstraße 11).Als die Schulnutzung nicht mehr möglich war, kam die Gemeinde ein knappes Jahr lang teils wieder im Privathaus Ludwigstraße 42, teils in den Räumen der Freien Brüdergemeinde in der Dammstraße 39 zusammen.1971 zog sie in den Stadtteil Kleinlinden, wo langfristig ein Saal An den Schulgärten 33 gemietet werden konnte.1990 bot sich die Gelegenheit, im benachbarten Stadtteil Allendorf eine ehemalige Gaststätte zu erwerben und zu einem Gemeindehaus umzubauen. Seither befindet sich die Gemeinde in Allendorf Über der Seife 12. Wer wir sind Brüderbewegung